Radfahrausbildung 3. und 4. Klasse
Das Kernstück der schulischen Verkehrserziehung ist die Radfahrausbildung in der 3./4. Grundschulklasse. Sie ist eine Erfolgsgeschichte: Bundesweit nehmen über 95 Prozent aller Schülerinnen und Schüler jährlich daran teil, und die überwiegende Mehrheit legt die Radfahrprüfung auf den Testbögen der DVW ab. Seit die VMS die Theorie der Radfahrausbildung auch online anbietet, steigt die Nutzung der Materialien sprunghaft an. Kein Wunder – die pädagogische Qualität, ihre unterrichtsgerechte Methodik und Didaktik wurden bereits mehrfach von unabhängigen Fachleuten gelobt.
Die Radfahrausbildung setzt sich aus einem theoretischen und einem fahrpraktischen Teil zusammen. Den theoretischen Unterricht führen in der Regel die Schulen durch; Themen sind die Ausstattung von verkehrssicheren Fahrrädern, Regeln für die Teilnahme am Straßenverkehr, Gefahrenlehre und die Aufarbeitung von Erfahrungen der Kinder.
Den Praxisteil absolvieren die Grundschulkinder im Schonraum, meistens in Jugendverkehrsschulen oder auf dem Schulhof. Bei den praktischen Ãœbungen werden die Kinder an den meisten Schulen von Polizeibeamten angeleitet und unterwiesen.
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